24h-Übung der Jugendfeuerwehr

Bereits zur Tradition geworden ist die 24h-Übung der Jugendfeuerwehr Remseck am Neckar. Am Wochenende vom 30./31.10 war es dann wieder soweit. Ab 18:00 Uhr wurde das Haus der Feuerwehr von 25 Jugendlichen und 14 Ausbildern bezogen und als ständig besetzte Wache analog einer Berufsfeuerwehr eingerichtet.  Nach einem Kennenlernen und der Fahrzeugeinteilung galt es nach dem Abendessen  die Fahrzeuge zu übernehmen. Prompt war der Erste Einsatz angesagt,  denn die Brandmeldeanlage am Feuerwehrhaus Rechts des Neckars löste wohl durch einen technischen Defekt aus.  Mitten im Aufbau der Schlafstätten in Form von Feldbetten trieb wohl ein Brandstifter sein Unwesen, der im Stadtgebiet verteilt verschiedene Mülleimer in Brand setzte. Täuschungsalarme am Bildungszentrum und am Baumarkt waren dann kurz vor der Nachtruhe noch angesagt.  

 

Bereits vor dem Frühstück, auch das kommt immer mal wieder vor, galt es für die Jugendlichen eine Ölspur zu beseitigen und eine Tierrettung durchzuführen. Glücklicherweise gut gestärkt wurde die Ausbildungseinheit unterbrochen und alle Fahrzeuge zu einem Großbrand in einer Scheune alarmiert.  Reibungslief lief die Wasserversorgung und die Personensuche ab. Auch die Riegelstellung zum Schutz der benachbarten Gebäude war kein Problem für die Jugendlichen.

 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen war nochmal eine Ausbildungseinheit angesagt, welche aber auch wieder durch ein außer Kontrolle geratenes Feuer am Spielplatz unterbrochen wurde. Direkt im Anschluss war der große Abschluss angesagt, auf dem Hof des Haus der Feuerwehr war ein abgestellter PKW in Brand geraten, dessen Flammen auf die Umgebung übergreifen zu drohten. Unter den vielen Blicken der eingeladenen Eltern und Verwandten meisterten die Jugendlichen auch hier wieder das Einsatzszenario und ernteten natürlich großen Beifall. Bei Kaffee und Kuchen war dann noch genügend Zeit, um gemeinsam die Technik zu erkunden und mit den Jugendgruppenleitern ins Gespräch zu kommen.

 

Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzklar gemacht wurden, war auch ein schnelles Ende angesagt, denn das Schichtende war in greifbare Nähe gerückt und die Kraftreserven konnten dann wieder zu Hause ausreichend aufgeladen werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die gelungene Aktion.

 

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